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Ich setzte mich neben Jared hin und lächelte ihn entschuldigend an. Es erinnerte mich daran, wie er zu Rayn am Anfang stand. Ob er auf jeden Mann eifersüchtig war, den ich mochte oder Zeit verbringen wollte?
Ich trank den Tee schließlich aus und stand auf, nahm dabei Galinas Hand. "Dann lass uns mal gehn."
Ich schwieg und schaute mich in dem Zimmer um. Es war wirklich riesig...wie ein Loft schon fast. Das Gästezimmer wo ich drin war, war dagegen wahrscheinlich gerade mal so groß wie ihr Bad.
Ich nickte und gab ihm einen sanften Kuss, als er seine Tasse weg getsellt hatte. "Sei bitte nicht so böse", flüsterte ich, während ich ihn nach dem Kuss umarmte.
Während wir die Treppe hinunter gingen, knöpfte ich mir meinen Mantel zu. Als wir bei der Tür waren, nahm Jared meine Hand und so schritten wir hinaus.
Es war wirklich nicht mehr so kalt wie gestern. Es war eine angenehme Frische.
Ich sah zu den beiden und steckte meine Hände in die Taschen. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mich erstmals etwas unwohl fühlte. Nicht, weil sie fremde waren und ich sie mit Fragen löcherten, sondern weil sie glücklich waren, ich sie vielleicht dabei sogar störte, und ich ... alleine war. Ich hatte noch nie eine feste Beziehung gehabt und manchmal war es wirklich Einsam.
Ich schloss für einen Moment meine Augen, als Jared meine Hand küsste. Begierde flammte in mir auf, während ich ihn danach ansah. Es erlosch aber schnell, weil ich zu Alexej sah. Er war attraktiv, doch ich hatte Jared und selbst wenn ich ihn nicht gehabt hätte, war Alexej einfach nicht mein Typ. "Und wieso?" Ob er überlegte, jetzt sesshaft zu werden?
Ich sah Galinas Blick für einen kleinen Moment und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Langsam fing es ganz zart an zu schneien.
Ich zuckte mit den Schultern. "Naja ich mag es gerne an einem sauberen Ort. Viele Orte Russlands sind wirklich kaum auszuhalten und stinken, als läge die Kanalisation offen."
"Ja. Viele Russen denken, das Ökosystem würde hinter ihren Haustüren aufhören." Ich seufzte. "Aber was soll man machen. In den Städten sieht es ja noch sehr ordentlich aus."
Wie schade das er sich hier nicht ebenfalls unwohl fühlte. Dann wären wir ihn längst schon los.
"Ja das stimmt. Zum Glück bin ich hier auch in einer größeren Stadt gelandet. In den kleinen Orten halte ich es manchmal nur zwei Tage aus", sagte ich leise lachend. "Außerdem ist hier und da die Gastfreundschaft wirklich miserabel. Die gucken einen an, als stände sonst was für ein gefährlicher Mörder vor ihnen.
"Manche spüren das Raubtier ins uns. Und anderen, gefällt es", sagte ich lächelnd und drückte Jareds Hand. Jetzt waren wir aus dem Wald und gingen langsam auf die Stadt zu.
Wir schwiegen und die Stadt kam uns immer näher. Es fing derweil langsam an zu schneien, was mich aufstöhnen lies. Ich hoffte, das es nur diesmal nicht so doll scheien würde.
"Hast du keine Handschuhe mit?", fragte ich an Galina gewandt, als ich bemerkte, wie ihre Hände kälter wurden.
Ich liebte den Schnee und es sah wirklich traumhaft aus, wie die Straßen sich bedeckten, also zückte ich meine Kamera, die ich um den Hals hängen hatte und machte ein Foto von außerhalb der Stadt. Dann folgte ich den beiden wieder.
Ich erwiederte ihren Kuss kurz, wobei ich mir bewusst war, dass Alexej uns zusah. Dann löste ich mich wieder von ihr und wir gingen Hand in Hand weiter.
Als ich aufgeholt hatte sah ich die beiden an und wir gingen schließlich weiter. MIttlerweile waren wir in der Stadt angekommen.
Ich lehnte mich etwas an Jareds Schulter, als wir weitergingen. Bald würden wir bei dem roten Platz ankommen und immerwieder blieben wir stehen, weil Alexej fotografierte.
Mit dem ständigen fotografieren brauchten wir länger bis zum roten Platz, aber andererseits genoss ich so auch etwas mehr Zweisamkeit mit Galina.
Ich hoffte die beiden nervte es nicht, wenn wir ständig stehen bleiben mussten. Aber wie es schien, genossen sie es zumindest zwischendurch, wenn ich sah, dass sie sich dann umarmten oder küssten.
Der Schneefall wurde stärker, doch trotzdem kamen wir beim roten Platz an. Vor einem schönen Gebäude, fragte ich nach Alexej und er schien gleich zu verstehen was ich meinte. Ich zog Jared zu mir und legte die Arme um ihn. Lehnte meinen Kopf an seine Schulter, während Alexej und fotografierte.
Ich zog eine Augenbraue hoch, als Galina irgendwas mit Alexej besprach. Was hatten sie vor? Wollten sie etwa? Und ja ... schon begann Alexej Fotos von uns zu machen. Anfangs fühlte ich mich etwas unwohl. Ich war kein sehr fotogener Typ, aber schließlich wurde ich weicher und lockerer.
Ich lachte vor mich hin, als ich sah wie unbeholfen und überrascht Jared anfangs war, aber es kamen doch noch ein paar sehr schöne Fotos zustande, während der Schneefall allmählich immer mehr zunahm.
Ich entschuldigte mich, mit einem Kuss auf Jareds Wange und lächelte ihn frech an. "Na los Alexej, jetzt bist du dran", sagte ich lachend, während ich ihm seine Kamera abnahm.