Dieser kleine Nachsatz kennzeichnet die Serien, die ich meine.
Seit ich wieder Zuhause bin, schaue ich ein paar davon, weil es so viel Spaß macht, sich über die merkwürdigen Geschichten zu wundern oder manchmal sogar zu ekeln.
Da entdeckt man dann Sachen, die einem wirklich die Haare zu Berge stehen lassen:
~ Einführung in Liebesspielchen zwischen 14 und 15 Uhr, inklusive Schaubildern (gesehen bei "Zwei bei Kallwass")
~ Darstellungen von ignoranten Sozialschmarotzern und Teenagerschwangerschaften ("Familien im Brennpunkt"), wobei das noch passabel ist, aber die Fremdschäm-Rate ist hoch
~ Muttersöhnchen, die nicht schlafen können, wenn Mama nicht mit im Bett liegt ("Betrugsfälle")
~ Nachbarn, die Elektrogeräte im Internet verticken und über die eigene Adresse bestellen, sodass man selbst die Rechnung zahlen muss (Das war aus dieser Detektiv-Serie, den Namen habe ich vergessen ...)
Ohne jemanden diskriminieren zu wollen: Meine Schwester nennt das Unterschichtenfernsehen.
Das Niveau ist so tief, dass man es nicht mal unter dem Mikroskop finden würde, die Handlung verläuft immer gleich: Problem eskaliert -> Gerichtsverhandlung.
Und das alles tut so, als wäre es wirklich passiert. Die handelnden Personen werden interviewt, Gerichtsverhandlungen und andere Gespräche mit Ämtern "dürfen nicht gefilmt werden", obwohl am Ende oben zitierter Hinweis steht.
Nun möchte ich euch fragen, was ihr davon haltet.
Hat meine Schwester diese Serien in eine richtige Kategorie gepackt? Oder seht ihr das anders?
Was glaubt ihr, warum sich Menschen so etwas ansehen? Dass das ein regelrechter Trend ist, zeigen die vielen verschiedenen Serien dieser Art (ich wage gar zu behaupten, dass es relativ niveauvoll mit den Gerichtsserien begann und erst dann langsam absackte).
Nun, ich bin auf Meinungen gespannt ^^
Und habt ihr ähnliche merkwürdige Inhalte zufällig mal aufgeschnappt, dürft ihr die gern posten, ich bin neugierig, was ich verpasst habe ^.^
glg, Juny