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Wütend lief ich nach Hause um den anderen Clansmitgliedern Bericht zu erstatten. Schon wieder hatten wir eine Leiche gefunden. Diesmal in der Nähe des Hafenbeckens. Jeder von uns konnte schon am Geruch sagen, wer das zu Verantworten hatte. Eine Weile hatten wir sie vertrieben geglaubt, aber sie waren zurück.
Grinsend saß ich bei dem Clan ältesten und erzählte ihm von unserer Tat. Wir hatten wieder einen Menschen umgebracht. Diese widerlichen Kreaturen. Angewidert riss ich ein Stück Fleisch ab.
Ich ließ eine Versammlung im alten Anwesen berufen. Dort erklärte ich den genauen Fund und wo wir die Fährte verloren hatten. Das Clanoberhaupt folgte meinen Worten schweigend. Jedoch konnte ich ihm ansehen, dass es ihm genauso nahe ging wie mir. Wir waren nicht unbedingt die besten Freunde der Menschen, aber wir achteten sie und beschützten sie.
Der Älteste sprach einen Tost auf mich und meine Männer aus. Lächelnd erwiederte ich seinen Tostspruch. Wir aßen weiter und besprachen schon die nächste tat. Wie ich doch diese Menschen hasste. Taten als seien sie etwas besseres. Pah. Wers glaubt, sie sind nur Marionetten, die benutzt werden wollen.
"Wir müssen die Sache beobachten", sagte ich. "Es könnte ein Ausrutscher gewesen sein, aber es könnte auch ein großer Plan dahinter stecken. Man kann es noch nicht genau sagen und wir wissen nicht wie viele am Tatort waren." "Beobachtet die Sache", rief das Clansoberhaupt mürrisch. Ich nickte, verbeugte mich leicht und verstreute mich mit den anderen wieder im Anwesen, was seit Jahrzehnten der Schutz des Clans war.
Ich sträubte mich bei den Gedanken, das es immernoch so viele dieser Menschen gab. Leicht wuchsen meine Zähne im mund schon. Ich musste mich abreagieren, stand auf und ging hinaus in den Wald. Die Männer konnten auch ohne mich den Plan erstellen. Als ich draußen war schlug ich einen Baum um. Der kräftige aufprall war laut und die Erde bebte kurz auf.
Ich suchte Ruve, der sich im Foyer befand und sich gerade ein Glas Scotch eingoss. "Gieß mir auch eins ein", sagte ich und setzte mich in einen der großen alten Sessel. "Was meinst du? Schlagen sie wieder häufiger zu? Ich meine, wenn sie in unserer Nähe sind haben wir unsere Vorteile. Sie wissen nicht wo wir sesshaft sind, aber wir sollten vorsichtig sein. Vielleicht ein paar Trupps rausschicken um sich zu zerstreuen."
Er nickte. "Außerdem sollten wir, wenn wir die Sache weiter verfolgen alles dafür geben ihren Standpunkt rauszubekommen. Dann können wir ihnen einen kleinen Besuch abstatten, wenn sie weiter machen", erklärte ich und trank einen Schluck vom Scotch.
Die Schritte kamen näher und ich sah das es Brian war. "Lust auf einen Kampf?" "Warum nicht, nur so zum Spaß", erwiederte Brian. Dann verwandelte sich jeder von uns in einen Wolf. Meine Zähne wuchsen, meine Fingernägel wurden länger und scharf. Fell wuchs mir überall, meine Hände formten sich zu Pfoten. Nun stand ich auf alle viere und war komplett. Mein schwarzes Fell hatte einen Samtigenton. Brians leuchtete in einem goldenen orange ton. Wir knurrten uns beide leise an und der Kampf begann.
Nach einer kurzen Unterhaltung stand ich auf und machte mich auf den Weg in die Küche. Ich bestellte mir bei der Köchin ein Stück von dem gefüllten Rehkids und setzte mich damit an den Speisesaal. Mir machte das plötzliche auftauchen des anderen Clans Kopfzerbrechen.
Brian biss mir ins Genick und ich erwischte seine Schulter. Der Kampf war in vollen Zügen. Seine Krallen gruben sich in meinen Rücken als er auf mich hinauf sprang. Ich jaulte kurz auf. Dann biss ich zu, erwischte sein Bein.
Jachela kam und setzte sich mir gegenüber. Sie war in meinem Alter und war fast wie eine Schwester für mich. Sie konnte mich einfach immer aufmuntern. "Alles klar?", fragte sie und ich nickte nur. "Du weißt das du mich nicht anlügen kannst, richtig? Und ich weiß, dass dir jeder Fund auf den Magen schlägt." Ich sah wie sie auf das Essen vor mir starrte. "Oder so ähnlich", lachte sie.
Nach einer Weile hörten wir auf und verwandelten uns zurück. Mein Rücken und genick, schmerzte leicht doch es fühlte sich gut an zu wissen das ich gewonnen hatte. "Alles ok?" fragte mich Brian, als er sah wie ich mir über das Genick strich. "Ja, lass uns zu den anderen gehen." Gemeinsam gingen wir zu dem Clan zurück. Auf den Weg dorthin unterhielten wir uns über das was ich und meine Männer getan hatten.
"Naja, wir versuchen jeden Angriff zu vermeiden und wenn man es dann einmal nicht schafft...ist das ein ziemlich schlechtes Gefühl. Schließlich beschützen wir die Menschen normalerweise." Sie strich mir über den Arm. "Vielleicht haben wir Glück und es wird zu keiner ganzen Mordserie kommen."
Wir kamen in den Saal an und alle begrüßten freudig Brian. Einer der Männer kam zu mir uns sagte das wir nächste Nacht wieder einen Menschen töten würden. Ein boshaftes Lächeln umspielte meine Lippen und ich nickte.
"Du meinst all die Eintragung in den Büchern würden sich jetzt nicht wiederholen? Vor zwanzig Jahren war dort ein Mordfall eingetragen, nachher waren es hunderte. Genauso vor fünfzig Jahren, zweihundert Jahren und immer weiter zurück. Ich sag dir, ich hab kein gutes Gefühl bei der Sache." Ich ass die letzten Bissen des Fleisches und gab den Teller der Köchin zurück.
Ich verabschiedete mich und ging zu mir nach hause. Leider musste ich unter den Menschen leben, jedoch konnte ich das nächste Opfer aussuchen. Als ich zu hause ankam, legte ich mich ins Bett und schlief ein.
Ich stand auf und Jachela folgte mir. "Ich würde am liebsten gleich noch eine Zusammenkunft des gesamten Clans aufrufen, aber Victor schien ziemlich angespannt und wenig erfreut. Ich weiß wie gerne er Beweise liebt. Es muss also erst noch jemand sterben, damit gehandelt wird", stieß ich zwischen den Zähnen hervor.
"Beruhig dich und schlaf erstmal ne Nacht drüber", sagte Jachela und verabschiedete sich von mir. "Das werde ich jetzt zumindest tun, gute Nacht Jared" Ich winkte ihr zum Abschied und sah sie in den oberen Korridor verschwinden. Ich konnte noch nicht schlafen und lief noch ein wenig durch den Garten.
Auf einmal hörte ich ein poltern vor meinem Fenster. Wer hatte den Nerv mich in meinen Schalf zu stören? Ich ging zum Fenster und sah meinen Besten Freund, Roman. "Was willst du?" knurrte ich ihn an. "Lust auf ein bisschen Spaß?", war das eintigste was er sagte.
Als ich mit Roman durch das Dorf ging schwiegen wir. Nach einer Weile fragte ich, "Was hast du vor?" "Dich ein bisschen trietzen" Ich schaute ihn verwirrt an. "Ich wiederhole mich ungern, also sag mir was du vor hast !", zischte ich ihn an. "Vertrau mir einfach."
Ich setzte mein Spatziergang auf dem Anwesen fort. Erst als es später wurde ging ich wieder hinein. Die meisten waren unterwegs oder am schlafen, denn hier im Haus sah ich keinen mehr herumirren. Außer mich natürlich.