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Schmerz trübte meinen Blick, als ich meinen Kopf hob, um sie anzusehen. "Verzeih mir, dass ich nicht da war ... um dich ..." Ich konnte nicht weiter reden. Die Vorwürfe, die ich mir selbst machte, waren zu groß.
Ich seufzte und strich ihr sacht über die Arme. "Du solltest deinem Herrn danken", sagte ich schließlich, auch wenn ich nicht genau wusste warum, schließlich erfreute mich dieser Gedanke nicht unbedingt. "Er hat dich gerettet."
Ich gab mir Mühe, mir meine Verwunderung nicht anmerken zu lassen. "Werde ich. Aber nicht jetzt." Ich lächelte unschuldig zu Lúc hoch. "Ich bin noch viel zu müde, dazu ..."
"Na dann los", lachte ich und führte sie zum Bett. "Lass unsgemeinsam frühstücken. Anschließend werde ich mich nämlich wieder an die Arbeit machen. Es erscheint mir ungehörig so lange nichts getan zu haben ..."
Ich nahm die Schüssel und lächelte ihm etwas schief zu. Schweigend begann ich zu essen und fragte mich, was ich den ganzen Tag machen konnte. Ob ... ich auch schon wieder an die Arbeit durfte? Dann hätte ich wenigstens etwas zu tun ...
*
Spoiler:
Sag mal, wie wäre es denn, wenn Micel erstmal Anelle fragte, wie schwer Zaara denn nun wirklich verletzt ist? ^^
Zufrieden sah ich sie an und begann meinerseits zu essen.
"Danke, Anelle", seufzte ich und blickte sie erschöpft an. "Willst du dich nicht einen Moment herssetzen und mir sagen, wie es um Zaara steht?" Ich deutete auf einen Stuhl.
Ich bekam nicht viel herunter, da war mir auch schlecht. Oh, nein. Ich stellte die Schüssel an die Seite und suchte mir einen Eimer.
Verblüfft setzte ich mich zu ihm. "Als ich sie gestern gesehen habe, war sie noch ziemlich blass. Ich denke nicht, dass es ihr heute schon besser geht." Sie sollte sich lieber noch etwas ausruhen. "Soll ich ... Euch detailliert erklären, was wer auch immer mit ihr gemacht hat?", fragte ich vorsichtig.
Zum Glück stand schon auf dem Flur einer, das war günstig. Ich übergab mich direkt hinein und sank dann zitternd auf die Knie.
Ich nickte erleichtert. "Ich denke nicht. Ein paar der Verletzungen haben sich entzündet, aber was mir mehr Sorgen macht, sind die Auswirkungen auf ihr Ich", gab ich zur Antwort. "Sie muss völlig verschreckt sein."
Sanft packte ich ihre Schultern, um sie zu stützen. "Soll ich Anelle holen?", fragte ich unsinnigerweise, schließlich konnte mir Zaara in diesem Moment eh keine Antwort geben.
Ich seufzte erneut und rieb meine Schläfen. "Glaubst du es wird von Dauer sein?", fragte ich unsicher.
Ich schüttelte den Kopf und schob den Eimer etwas weg. "Können wir kurz raus?", fragte ich leise. Ich zitterte immer noch, aber frische Luft war sicher nicht verkehrt.
"Das weiß ich nicht. Ich habe noch nicht wieder richtig mit ihr gesprochen ...", murmelte ich. "Aber ich denke, sie schafft es. Da kann sie ganz stur sein." Ich lächelte in mich hinein.
"Ja, natürlich", versicherte ich Zaara sofort und hakte meinen Arm unter den ihren, damit sie ihr Gewicht beim Hinuntergehen der Stufen auf mich verlagern konnte. "Alles ... gut?", fragte ich zögerlich, als wir die Küche erreichten.
"Hoffen wir es, hoffen wir es", murmelte ich und wünschte mir nichts sehnlicher, als dass es Zaara bald wieder besser ging. "Danke, Anelle, du darfst dich entfernen."
"Vielleicht wäre es besser, wenn du dich wieder hinlegst", schlug ich mit argwöhnischer Miene vor, als wir den Hof betraten. Die Luft war noch ein wenig kühl und umspielte leicht unsere Gesichter.
Ich atmete tief ein. Tatsächlich schien die frische Luft die Übelkeit zu vertreiben. "Nein, es geht gleich wieder", sagte ich leise. "Danach gehe ich wieder ins Bett ..."
Vom Küchenfenster aus konnte ich Lúc und Zaara im Hof sehen. Was taten sie denn da?