Black Swan
Originaltitel: Black Swan
Erscheinungsjahr: 2010
Länge: 103 Minuten
FSK: ab 16 Jahren freigegeben
Inhalt:
Nina (Natalie Portman) ist eine der besten Tänzerinnen am Lincoln Center in New York City. Doch sie wird schnell älter und der Druck, endlich eine große Rolle zu landen, wächst ins Unermessliche. Als der französische Ballettmeister Thomas (Vincent Cassel) eine Version des Tschaikowsky-Klassikers "Schwanensee" ankündigt, ist es so weit:
Nina kann die Rolle ergattern, aber ihre neue attraktive Kollegin Lilly (Mila Kunis) will sie ebenso. Trotz der Konkurrenz auf der Bühne freunden sich die beiden Tänzerinnen an und verstricken sich im normalen Leben mehr und mehr in eine Affäre, bei der ihre dunklen Seiten zum Vorschein kommen.
Quelle: www.imdb.de
Meine Meinung:
Ich habe eine zweigeteilte Meinung über den Film.
Die Idee dahinter ist ziemlich gut. Ich kann jetzt dazu nicht viel sagen, weil es im Prinzip das Ende verraten würde, aber jeder der den Film gesehen hat, wird wissen, was ich damit meine. Auch der Druck, der entsteht ist gut, wenn auch vielleicht etwas übertrieben dargestellt, was ich eigentlich auch ziemlich gut fand.
Und die Ballett-Szenen schafften einen guten Ausgleich zu den eher ekeligen und teilweise auch irgendwie etwas verstörenden Szenen.
Mir war der Film allerdings etwas zu extrem. Das beruht aber einfach darauf, dass ich generell keine extremen Thriller mag. Dieser hier war mir einfach nicht mehr nah genug an der Realität, deshalb fand ich ihn nicht so gut. Aber davon abgesehen waren mir die beiden Hauptpersonen Lilly und Nina zu ähnlich vom Aussehen. Bei einigen von Ninas Wahnvorstellungen hat man sich gefragt, ob sie sich jetzt vielleicht doch selbst gesehen hat für ein paar Sekunden. Vielleicht war das so beabsichtigt, aber mir war es doch ein bisschen zu unersichtlich. Dadurch hätte man vielleicht einige Stellen besser und leichter erblicken können.
Also alles in allem, ein eigentlich ganz guter Film, mit guten Schauspielern und einer schönen Idee, die aber doch etwas zu extrem für meinen Geschmack war und mich deshalb nicht vollkommen überzeugen konnte.